(0:31) "Ich würd den Foto jetzt wegmachen".. sonst beklauen die schnuckligen Äffchen dich gerne mal.
Dienstag, 22. Dezember 2015
Flauschiger Besuch auf der Bootsfahrt durch die Isletas de Granada #Nicaragua
(0:31) "Ich würd den Foto jetzt wegmachen".. sonst beklauen die schnuckligen Äffchen dich gerne mal.
Sonntag, 13. Dezember 2015
Samstag, 17. Oktober 2015
Diashow meines Lebens in Costa Rica
Immer am Klipsen fuer Euch.
Einfach auf den oberen Satz klicken und ab gehts zu den Fotos!
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| Selfie aus dem Nationalpark Monteverde |
Freitag, 25. September 2015
"Keep calm and Pura Vida Mae" - Meine Erläuterung des "Pura Vida" Lifestyle
Für euer Verständnis eine Erklärung, was das „Pura Vida“,
das
fast schon ein Gesetz des Landes Costa Rica darstellt, eigentlich
ist:
Der
Ausdruck wird in vielen Formen verwendet z.B. als Gruß oder Synonym für
"ausgezeichnet" oder als Synonym von "Hakuna Matata"
was bedeutet "Das Leben ist wunderbar; geniesse es."
Ein
Beispiele wäre: "Que Me 'Ice Mae, Pura Vida?" (What's
up dude, all good?)
Hier kann man fast überall diesen Spruch lesen: auf Taschen, Autoaufklebern oder als Tattoo.
Mir sind aber nun noch andere Situationen und Gebräuche aufgefallen, die dieses Pura Vida vielleicht genauer wiederspiegeln:
Hier kann man fast überall diesen Spruch lesen: auf Taschen, Autoaufklebern oder als Tattoo.
Mir sind aber nun noch andere Situationen und Gebräuche aufgefallen, die dieses Pura Vida vielleicht genauer wiederspiegeln:
- Offizieller Dienstbeginn für die Lehrerinnen, Kindergärtnerinnen und „Arbeiter“: 7:30.
Mein Gedanke um 7:28: „Mist, schnell noch die Platanós und das Omelette runterschlingen und dann ab aufs Fahrrad zur Schule, es ist schon viel zu spät.
Um 7:35....Um 7:45: „Wo sind die alle?“
Und "die" schlendern dann alle gemächlich nacheinander ein. So etwas wie Stress oder einen genauen Zeitpunkt existiert hier nicht. Wie oft ich hier auch schon gehört habe: "Tranquílate! (kein Stress, wir haben Zeit) wenn ich z.B. etwas holen oder meinen Gasteltern beim Essen oder Abwaschen helfen wollte.
„Pura
Vida“ ist…
- …eine plausible Erklärung dafür, dass selbst die Einheimischen nicht genau sagen können, wann der Bus kommt und ist auch, dass die Busfahrer je nach Wunsch der Passagiere bei jeder beliebigen Stelle halten und teils dafür sogar gleich während der Fahrt die Türe einfach offen lassen.
- …das manche Leute hier im Wasser zu surfen manchmal zu langweilig finden und deshalb mein Gastvater und der Nachbar, und letztendlich die ganze Familie und ich einfach auf dem Hügel von der Kuhweide surfen oder auf dem Surfbrett rodeln.
- …den Nachmittag einfach vor dem Haus auf einem Schaukelstuhl zu entspannen, die Landschaft zu beobachten und eben einfach das Leben zu genießen.
- …wenn du mal alleine unterwegs bist, was nicht lange anhält, weil du Ruckzuck von Einheimischen angesprochen wirst, als würdet ihr euch schon lange kennen. Quatschen, eben wie die Rheinländer :-)
- …dass der Hüftschwung einem auch in die Wiege gelegt wurde: am Freitag Abend waren wir in einer Bar mit Blick aufs Meer (traumhaft). Man konnte sehen wie alle Salsa, Merengue tanzen und dabei so viel Spaß haben und es so leicht aussieht. Da ist angesagt als Deutscher erstmal alles zu observieren, dann sich aber auch unter die Tanzenden zu trauen und versuchen möglichst nicht aufzufallen. Aber nicht mit einem 1,60 m Tico, der dich ausfragt als würde der Größenunterschied von 20 cm ihm überhaupt nichts ausmachen. Es macht so unglaublich viel Spaß, aber die Männer lassen einen danach auch nicht mehr so schnell wieder gehen.
- …was ich auch wirklich schön hier finde: das hier alle mit dem Minimum leben wollen und können. Sie sagen selber, dass sie es viel lieber haben so mit der Natur zu leben ohne viel Schnickschnack und die elektronischen Dinge. Meine Gasteltern verkaufen Schmuck, jeden Samstag auf der Feria. Die Einnahmen reichen für Miete, Essen und mal einen Ausflug. Sonst machen sie vieles selber, reparieren und erneuern sonst alte Sachen. Mehr brauchen sie nicht um glücklich und zufrieden zu sein.
Mittwoch, 16. September 2015
Skorpione und süße Zwerge im Kindergarten
Am
Dienstag war dann mein erster Schultag in der Guanacaste Waldorf
School.
Die noch sehr neue
Waldorfschule in dem Dorf Caña Fistola wurde vor fünf Jahren von
einer Ecuadorianerin und ihrem Mann aus den USA gegründet,
ursprünglich für ihre eigenen Kinder und deren Freunde.
Inzwischen ist die
Schule auf ungefähr 35 Schüler von der ersten bis vierten Klasse
und 16 Kinder im Kindergarten angewachsen. Da die Kinder aus
verschiedenen Ländern kommen (USA, Kanada, Chile, Frankreich,
Deutschland) spricht man ein Mischmasch aus Englisch und Spanisch.
Abgesehen von der
anthroposophischen Ausrichtung wird an der Guanacaste Waldorf School
auch bilingual unterrichtet. Das bedeutet, dass die Klassen den
Hauptunterricht von Montag bis Mittwoch auf Englisch und die zweite
Hälfte der Woche auf Spanisch haben. Außerdem werden Jonah und ich
am Montag und Dienstag für die erste bis vierte Klasse
Deutschunterricht geben. Da die Kinder aber noch kein Deutsch können
und wir nur in deutsch sprechen dürfen, müssen wir viel mit Mimik,
Gestik und vielen Lieder und Spielen zeigen, was wir ihnen sagen
wollen. Ich hoffe, die Kinder verlassen nicht einfach das
Klassenzimmer und erklären uns für verrückt, wenn wir in einem
Kauderwelsch reden, von dem sie kein Wort verstehen. Im Kindergarten
werde ich jeden Mittwoch einen Morgenkreis mit Liedern und
Fingerspielen auf deutsch halten.
Die erste Woche habe
ich aber nur im Kindergarten gearbeitet. Gleich am ersten Tag mit den
Kinder im Playground zu spielen, ihnen die Brotbox oder Wasserflasche
öffnen, die Haare zusammenzubinden oder sie aufs Klo zu begleiten,
lässt einen gleich aufgenommen fühlen. Unsere Arbeitszeit ist von
7:30 bis 16:00, aber bei 35 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit ein
„Monster“ zu spielen und die ganzen Kinder zu fangen und in meine
Höhle zu tragen, lässt einen dann zu Hause ziemlich erschöpft um
20 Uhr ins Bett fallen.
Obwohl
wir nach der Schule also ziemlich erschöpft sind, sind wir die
ersten Tage nach Hause geeilt und sind dann per Anhalter ins
Nebendorf oder nach Tamarindo gefahren. Dorthin zu kommen, ist hier
nicht ganz so einfach ohne eigenes Auto,
Wir haben bis jetzt oft
die Option des Trampens genutzt, aber es gibt auch Busse. Nur weiß
man da nie genau, wann einer vorbei kommt. Da kann man dann schon mal
ein bis zwei Stunden warten.
Am Mittwoch haben wir
uns auch unsere erste Surfstunde von meinem Gastvater bekommen. Er
surft eben auch, wie eigentlich fast alle hier. Am Samstag hat er
mich dann auch nochmal mitgenommen, weil er seinen Schmuck auf dem
Markt verkaufen wollte und ich habe alleine versucht mich neben den
ganzen Surfern durch die Wellen zu kämpfen.
Da heute Feiertag ist,
bin ich mit meiner Familie, meinem Mitfreiwilligen Jonah und der
Kindergärtnerin und ihrem Sohn an den Strand Avellana gefahren.
Dieser gehört zu den schönsten Stränden Costa Ricas.
Ankunft an der „reichen Küste“
Ich hatte
wirklich gedacht, es würde noch
der Zeitpunkt kommen, an dem ich realisiere, dass ich jetzt für
ganze elf Monate hier sein werde… aber
der ist bis jetzt noch nicht gekommen. Es ist immer noch wie eine
Wachtraum, dass ich schon jetzt tausende
Kilometer von meinem Zuhause weg bin,
welches ich bisher nicht länger als einige Wochen zurückgelassen habe.
Aber jetzt bin ich
da! In Costa Rica, ein Ort an dem es
niemals kälter als 30° Celsius ist, es sechs Monate im Jahr kein
Regen gibt und eigentlich jeden Tag die Sonne am blauen Himmel
scheint. Einem Land, in dem du von jedem wie ein Freund gegrüßt
wirst oder dir "Pura Vida" hinterher gerufen wird.
Nach einem
17-stündigen Flug über Amsterdam und Panama bin ich dann Sonntagabends in San José angekommen. Leider ohne Telefonnummer von dem
Onkel, der mich abholen sollte und auch keinem Foto von ihm. Ein Taxifahrer
hat mir dann aber sofort geholfen, den Onkel anzurufen und somit
musste ich mich nicht nachts alleine durch San José kämpfen, sondern
konnte die Nacht nach Gesprächen über Nitzsche oder Seneca bei ihm
und seiner Frau verbringen.
Am Montagabend kam
ich dann in dem Dorf Caña Fistola an, wo ich nun für ein Jahr wohnen
werde. Veronica, die Leiterin der Schule holte
mich ab und fuhr mich zu meiner
Gastfamilie.
Das
kleinste Mitglied ist die anfangs noch schüchterne, aber
jetzt sehr spielfreudige und temperamentvolle 4-jährige Tochter Alicia.
Sie geht
lustigerweise auch in denselben
Kindergarten wie ich. Sie als Kind und ich als
Kind, das unterrichtet. Ricardo und Diana stellen
ihren eigenen Schmuck her und verkaufen diesen jeden Samstag
auf der Feria am Strand. Sie wohnen in einem kleinem Häuschen
mitten in der Natur mit nur zwei anderen weiteren kleinen Häuschen in der Nachbarschaft.
Faszinierend war
es vor allem morgens vor der Schule auf der Terrasse mit
Hängematte super frische und süße Früchte zu schmausen und im
Garten einen Affen durch die Lüfte schwingen zu sehen. Da fühlt man
sich gleich wie in Moglis Nest, mitten
im Dschungel zwischen all den Pflanzen und Tieren..
Rauchzeichen aus Costa Rica
Meine Lieben,
es tut mir
schrecklich leid, dass ich mich noch nicht gemeldet habe aber bis
jetzt hatte ich kein Internet. Nun habe ich Empfang und
damit die Möglichkeit euch endlich von meinen ersten
Eindrücken von meiner ersten Woche hier zu erzählen. Ich muss mich
wirklich kurz fassen – oder es zumindest
versuchen.
Zu meinem Blog
bleibt noch zu sagen, dass alles, über
das ich berichten werde, natürlich auf
meinen persönlichen und somit subjektiven Erfahrungen und Eindrücken
beruht und deshalb nicht pauschalisiert werden sollte. Costa Rica ist
ein sehr vielseitiges Land, weshalb es “den Tico” oder “das
Leben in Costa Rica” so auch nicht gibt.
Doch allen, die von
„meinem Leben in Costa Rica“ jetzt etwas hören und sehen
möchten, wünsche ich viel Spaß beim Lesen meines Blogs!
Adiós Amigos
Letztendlich war ich sehr
froh, dass mir nach dem Vorbereitungsseminar noch ein Monat Zeit
blieb, um mich von meiner Familie und meinen Freunden zu
verabschieden. Zwar war am Schluss alles noch stressig mit dem Visum
und anderen organisatorischen Sachen, aber es hat ja alles
letztendlich geklappt. Es war so schön in meiner letzten Zeit in
Deutschland zu sehen, wie viele unglaublich tolle Menschen ich um
mich herum haben darf! Auch wenn das jetzt nach dem Abschied dann
doch zu der ein oder anderen Träne geführt hat. Ihr fehlt mich
jetzt schon alle!!! An dieser Stelle auch nochmal ein
Riesendankeschön an Familie, Freunde und Bekannte, die mich und
meinen Freiwilligendienst finanziell oder ideell unterstützt haben!
Donnerstag, 2. Juli 2015
Mittwoch, 1. Juli 2015
Samstag, 6. Juni 2015
Spendenbüchse sucht lateinamerikainteressierten Spender
"Wenn du Dein Schiff bauen willst, so trommle nicht Menschen zusammen, um Holz zu schaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer" (Antoine de Saint-Exupéry)
Ich heiße Elisa Koschera, bin 17 Jahre alt und werde im September 2015 einen Freiwilligendienst als Lehrerin für Spanisch und Englisch in der „Guanacaste Waldorf School“ in Costa Rica absolvieren. Dafür benötige ich Ihre Unterstützung in Form einer Spende, die ich für die Organisation „Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiner Stiftung e.V“ sammeln muss. Durch die Spenden soll zudem Aufmerksamkeit & Interesse für mein Projekt geweckt werden, also auch der kleinste Beitrag zaubert ein großes Strahlen auf mein Gesicht. Aber natürlich auch ohne Spende freue ich mich Sie über meine Erlebnisse und Erfahrungen durch diesen Blog zu informieren oder Ihnen über Rundbriefe einen Einblick in meinen zukünftigen Alltag in Lateinamerika zu geben. Ab September 2015 freue ich mich Sie jede Woche mit neuen tollen Bildern, Geschichten und Erlebnissen zu informieren.Grüßle, Elisa
Bankverbindung:
Elisa Koschera
Dettenhäuserstraße 16, 70597 Stuttgart
IBAN: DE13 6005 0101 0007 2192 41
Verwendungszweck: Spende für freiwilligen Sozial-und Friedensdienst im Ausland-Elisa Koschera
Für Ihre Spende erhalten Sie am Ende des Jahres eine Spendenquittung, die steuerlich absetzbar ist.
Freitag, 5. Juni 2015
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